Es gibt Schwerter aus Metall und Schwerter aus Worten und Gedanken. Mit ihnen schlagen wir denen Wunden, die wir für unser Gegenüber halten. Das jeweils Andere, das jeweils nicht Geliebte, das jeweils nicht Gesehene ist unser Feind. Das „Böse“ ist immer dort. Ob wir den Krieg der Nationen betrachten, den zwischen Mann und Frau, zwischen Menschen unterschiedlicher Meinung, Lebensform oder Herkunft – oder den Krieg im eigenen Innern – der Schatten will einfach nicht sterben.
Die Geschichte der Menschheit singt davon ein langes Lied.
In keinem dieser Kriege gab es je einen Sieger. Egal auf welche Seite wir uns schlagen.
Bleibt unser Blick nach außen gerichtet, pflanzt sich die Welt des Gegenteils fort und fort.
Sieh..
Jenseits davon ist das Leben.
In ihm ist ALLES enthalten. Auch Licht und Schatten. Dein Kampf und deine Einsicht.
Es ist der Raum, der dich hervorbringt und trägt.
Immerwährend unberührt und geduldig.
Er wartet auf dich.
Völlig still.
Das ist dein Zuhause. Schon immer.
An diesem Ort, wo du nicht suchst.
Ist Liebe.
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